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Race Report Valkenswaard


Der sandige Circuit in Valkenswaard/NL, auf welchem am vergangenen Wochenende die dritte Runde der FIM MXGP Serie stattfand, zählt zu einer der physisch anspruchsvollsten im diesjährigen Rennkalender. Für Jeremy Seewer war genau das die größte Prüfung und auch der Fakt, dass der „Eurocircuit” nicht zu seinen Lieblingsstrecken zählt, war eine weitere Hürde am Rennwochenende. Im freien Training am Samstagmittag reihte sich Jeremy jedoch bereits direkt auf Platz 8 ein und auch in der Qualifikation war die #91 mitten im Geschehen und durfte sich mit einem soliden Ergebnis als 7. ein Startgatter im Qualifikationslauf aussuchen. Der am Samstagabend stattfindende Qualilauf startete Jeremy auf Rang 3, ehe er im Laufe des Rennens auf Rang 7 zurückgewiesen wurde. Ein guter Startplatz für die Rennläufe am Sonntag unter etwas kühleren Temperaturen brachte Jeremy die nötige Motivation und bereits nach dem Gate-drop in Lauf 1 begann er auf Platz 6 mit seiner YZ450F die Aufholjagt nach vorne. Nach der ersten Halbzeit des Rennens befand er sich in den Top 5, ehe er sich aufgrund von Armpump gegen Konkurrenten wie Tim Gajser und Jeremy van Horebeek geschlagen geben musste und die Zielflagge als 8. zu Sehen bekam. Der 24-jährige Bülacher war ein wenig enttäuscht über den ersten Lauf und zeigte trotz einer kleinen Kollision am Start mit einem anderen Fahrer in Lauf 2 tollen Ehrgeiz. Von Platz 11 aus arbeitete er sich Runde für Runde nach vorne und überquerte die Ziellinie schlussendlich als 6. Im Gesamtergebnis fand sich Seewer als 7. in der Tageswertung wieder und mit 78 Punkten auch an siebter Stelle in der Meisterschaftswertung. Die nächste Runde der Weltmeisterschaft wird bereits am kommenden Wochenende auf der anspruchsvollen Hartbodenstrecke in Pietramurata, Italien stattfinden.

Jeremy: Es war eine harte Strecke für mich, vor allem mit meinen Problemen in den letzten Wochen. Ich fühle mich schon ein bisschen besser, auch wenn ich noch nicht bei 100% angelangt bin. Ich hatte gute erneut gute Starts und ich bin ganz solide gefahren. Ich habe mit einigen Kleinigkeiten noch Schwierigkeiten, was mir eine Top 5 Platzierung verhindert und das richtige Fighten noch verwahrt. Den Speed habe ich, im zweiten Lauf hätte ich nur einen besseren Start gebraucht, aber ich werde an mir arbeiten, um da zu sein, wo ich sein möchte. Ich gehe selbstbewusst an die Sache ran und weiß, dass ich es schaffen kann. Ein Teil des Teams Monster Energy Yamaha Factory Teams zu sein ist großartig und ich freu mich schon auf das kommende Rennwochenende in Italien.

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