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Race Report Indonesien 1


Für die zwölfte Runde der FIM Motocross Weltmeisterschaft nahm das Wilvo Yamaha Team eine lange Reise auf sich. Die indonesische Insel Pangkal Pinang war Schauplatz des bereits dritten Überseerennen des Jahres und mit seinen unvorhersehbaren Wetterumschwüngen schien das Rennen vorerst unter keinem guten Stern zu stehen. Am Freitag stand die gesamte Strecke noch unter Wasser, trocknete aber glücklicherweise aufgrund der intensiven Sonne schnell ab und im Laufe des Samstags entwickelten sich durchaus positive Fahrbedingungen. Mit einem 8. Rang im Zeittraining sicherte sich Jeremy einen passablen Startplatz für das Qualifignrennen, welches am Samstag Nachmittag stattfand. Ein eher schlechter Start und einem 13. Rang nach der ersten Runde verlangten wieder einmal Kampfgeist vom Schweizer Rookie. Mit konstanten Rundenzeiten kämpfte er sich schlussendlich auf einen 8. Rang und sicherte sich auch den 8. Startplatz für die am Sonntag stattfindenden Wertungsläufe.

Sonntag Morgen im Warm-Up brannte Jeremy die 4. schnellste Zeit in den Boden von Pangkal Pinang und ließ auf zwei starke Wertungsläufe hoffen. Erneut gelang Jeremy aber nur einen durchschnittlichen Start und ließ ihn in der ersten Runde nur als 12. einordnen. Eine gute Performance spülte ihn allerdings schnell auf Rang 9, ehe er in interessante Fights um Platz 7 verwickelt wurde. Schlussendlich sah er erneut als 8. die Zielflagge. Bereits zum achten Mal diese Saison finishte JS91 auf Platz 8 - eine konstante Position, welche sich als Rookie sehen lassen kann!

Lauf 2 verlief erneut nicht 100%-ig nach Jeremys Plan, da ihn einige Fehler von einer Top 6 Platzierung abhielten. Er pushte über die gesamte Renndistanz und sah die Zielflagge an 10. Position. Auch Platz 10 hieß es im Gesamtklassement für den Rookie und einen sicheren 8. Rang in der Weltmeisterschafts-Gesamtwertung. Für das WIlvo Yamaha MXGP Team wird es kaum Zeit zum ausruhen geben, denn bereits nächstes Wochenende steht die 13. Runde in Semarang an, wo bereits eine brandneue Strecke auf die Piloten wartet.

Jeremy Seewer: Es war ein toughes Wochenende für mich. Ich habe ich eigentlich ganz gut gefühlt, war aber die ganze Zeit ein wenig neben der Spur. Im zweiten Lauf war ich sogar in den Top 5, ehe ich zwei mal stürzte und mir mein Wochenende versaute. Ansonsten wäre das Wochenende eigentlich ganz gut geworden. Es schien, als würde ich mich immer als 8. einreihen, was eigentlich nicht mein Ziel ist. Ich hatte das Gefühl mehr zeigen zu können, mir passierten aber zu viele dumme Fehler. Es fühlt sich so an, als würde das letzte Puzzleteil fehlen: Manchmal gelingt mir die erste Runde nicht und manchmal habe ich Probleme nach 20 Minuten. Das gesamte Paket ist wichtig - so wie in Ottobiano, denn wenn das passiert, habe ich gute Chancen vorne mit zu fahren.

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