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Race Report Deutschland


Vergangenes Wochenende ging die Reise von Jeremy Seewer und dem Wilvo Yamaha MXGP Team ins benachbarte Deutschland, denn die 8. Runde der FIM Motocross Weltmeisterschaft stand an. Bereits in der Vergangenheit konnte der Schweizer Rookie im Talkessel von Teutschenthal beachtliche Erfolge feiern, unter anderem der GP Sieg in der MX2 Klasse in der Saison 2017. Mit diesem positiven Gefühl reiste Jeremy an, denn auch dieses Jahr wollte er möglichst viele Meisterschaftspunkte mit nach Hause nehmen.

Der Samstag gestaltete sich für JS91 als äußerst positiv, denn die 8. schnellsten Zeit im Zeittraining bedeutete einen passablen Startplatz für das am Nachmittag anstehende Qualifikationsrennen. Obwohl die Konkurrenz die Hartbodenstrecke als technisch anspruchsvoll und schwer zu überholen einschätzte, zeigte Jeremy eine starke Aufholjagd aus den Top 10. Die Zielflagge bekamt er als 6. zu Augen, was das gesamte Team auf ein positiven Rennsonntag einstimmte. Vor mehr als 30,000 Zuschauern galt es dann, die gute Performance vom Vortag auch in den Wertungsläufen zu zeigen. Über die gesamte Renndistanz in Lauf 1 war Jeremy in intensive Zweikämpfe verwickelt, jedoch ging er gegen Rennende zu Boden und verlor einige Plätze. Die Zielflagge sah er immerhin als 11. Platzierter und sammelte somit trotz allem einige wichtige Meisterschaftspunkte. Dank seiner YZ450F gelang ihm ein exzellenter Start in Lauf 2, allerdings passierte der #91 gleich zu Beginn der Renndistanz einen Fehler und somit nahm er das Rennen nur um Platz 15 erneut auf. Die intensive Aufholjagd wurde mit Platz 10 belohnt, so lautete auch die Gesamtplatzierung vom GP in Teutschenthal. Nächstes Wochenende wird das gesamte Wilvo Yamaha Team neue Energie tanken, um dann in knapp 1,5 Wochen beim 9. Weltmeisterschaftslauf in Matterley Basin erneut auf Punktejagd zu gehen. Shaun Simpson, Jeremys Teamkollege wird dabei voraussichtlich mit von der Partie sein.

Jeremy: Ich war zu Beginn des Wochenendes super positiv gestimmt. Mein Samstag verlief perfekt und ich habe mich rundum wohl mit meinem Bike und der Strecke gefühlt. Leider habe ich am Sonntag mit Stürzen in beiden Läufen eine Top-Platzierung versaut. In Lauf 2 habe ich mein Bike abgewürgt und konnte es nicht direkt wieder starten, sodass ich viel Zeit verlor. Immerhin finishte ich als 10. gesamt, allerdings habe ich viel mehr erwartet. Trotz allem sehe ich das Positive im vergangenen Wochenende; mein Speed war da und ich weiß, wo ich mich noch verbessern muss.

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