Race Report Portugal
Am vergangenen Wochenende stand für das Wilvo Yamaha MXGP Team bereits die fünfte Runde der FIM Motocross Weltmeisterschaft an. Die von Regenschauern aufgeweichte Strecke in Agueda/ Portugal erwies sich an den Renntagen als technisch sehr anspruchsvoll, die von den Piloten ihre Limits abverlangten. Jeremy konnte allerdings bereits im Qualifikationsrennen glänzen und zeigte eindrucksvollen Speed auf seiner YZ450F. Nur einen kleinen Fehler verhinderte ein Top 6 Resultat, sodass er nach spektakulären Überholmanövern schlussendlich auf Platz 7 liegend die Zielflagge sah. Dies sicherte ihm einen guten Platz in der Startaufstellung für die am Sonntag anstehenden Rennläufe.
Regenschauer über Nacht zu Sonntag gestalteten die Streckenbedingungen noch anspruchsvoller als am Vortag, was Jeremy Seewer allerdings nicht von guten Resultaten abhielt. Auch in Lauf 1 gelang Jeremy ein passabler Start, nach welchem er sich erneut auf Platz 6 vorarbeiten konnte, ehe ihn ein kleiner Fehler auf Platz 9 zurück warf. Nichts desto trotz kämpfte sich die #91 erneut auf Position 8 zurück, auf welche er auch die Zielflagge zu sehen bekam. Auch der zweite Lauf verlief ähnlich, in welche er als Siebtplatzierter die Ziellinie überquerte. In der Gesamtwertung bedeutete dies ebenfalls den 7. Rang, in der Meisterschaftswertung belegt er derzeit den 9. Rang.
Eine kleine Verschnaufpause bis zum nächsten Event in Russland wird Jeremy und das Wilvo Yamaha Team nutzen, um neue Energie zu tanken.
Jeremy Seewer: ”Im Gesamten war das Wochenende recht gelungen. Zwar waren meine Ergebnisse nichts wirklich Herausstechendes, allerdings auch nicht schlecht. Über das gesamte Wochenende habe ich mich gut gefühlt, mein Speed war da und ich konnte mit den Top Piloten mitfahren. Zwar waren meine Starts nicht ganz so gut, allerdings bin ich zufrieden mit meiner schnellen Aufholjagt. Man kann beobachten, dass ich mich Wochenende zu Wochenende wohler fühle und besser werde. Ich habe dieses Wochenende die bislang meisten Punkte mit nach Hause genommen, was deutlich werden lässt, dass ich mein Limit noch nicht erreicht habe.”
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