Seewer endet die Saison 2016 stark
Letzte Runde der MX2 Weltmeisterschaft 2016 in Glen Helen ist bereits History. Ebenso Geschichte schreibt Jeremy Seewer mit seinem Vizeweltmeistertitel in der Tasche und das in seiner noch sehr jungen (2. Jahr) Profi Motocross Karriere. Vorab, herzliche Gratulation zum Vizeweltmeister Titel und ein grosses Dankeschön für diese grossartige Saison! Du hast uns in jedem Rennen eine super Show geboten, gespickt mit sehr viel Nervenkitzel, Drama und Freude.
In letzten Rennen der Saison 2016, zeigt Jeremy mit dem gesamt 5. Tagesrang, das er ganz klar zu den schnellsten Fahrer der Welt gehört und beweist in seinem letzten Lauf, dass auch schnelle Amis von ihm geschlagen werden können. Im ersten Lauf hat der Start nicht geklappt, als er kurz nach dem Start von hinten abgeschossen wurde und sich mühsam mit einem verbogenen Bike durch das Feld auf den 11. Rang arbeiten musste. Im letzten Lauf der Saison konnte er aber nochmals für sich und die Fans alle Ressourcen aktivieren und bewies wie schnell er wirklich fahren kann. Er startete sehr gut und setzte sich früh auf den 4. Platz. Diese Position hielt er inne bis in die siebte Runde als er wie bereits im ersten Lauf, den Briten Max Anstie überholte und sich für die letzten acht Runden der Saison 2016, auf den 3. Rang positionierte und bis auf ein Sekunde an den AMA Meister Jeremy Martin ran fuhr.
Jeremy Seewer:
Zuerst kam ich nicht so recht in die Gänge doch im ersten Moto passte es dann ganz gut. Ich bin nicht sehr gut gestartet und dann wurde ich ziemlich heftig aus dem Rennen geworfen, als ich bei einer Abwärts Passage von hinten gerammt wurde. Das Bike war ziemlich demoliert und verbogen, aber immerhin konnte ich noch auf den elften rang fahren. Einen guten Start hatte ich dann im zweiten Rennen und konnte gleich ein paar Fahrer überholen und später für den zweiten Rang pushen. Ich bin wirklich sehr glücklich die Saison mit einem guten Resultat zu beenden, den seit Assen war es etwas harzig für mich. Ich habe die Saison als zweiter beendet, doch mein Ziel war es jede Woche eine gute Leistung zu erbringen, darum ist es ein gutes Gefühl wieder ganz vorne zu fahren.